Viele Projekte, die bereits vor längerer Zeit mit Hilfe der HEH Essmann Stiftung realisiert wurden wirken bis heute nach und begegnen uns in unserem Alltag. Auf dieser Seite möchten wir an die unterschiedlichen Aktionen und ihren Ablauf erinnern.
“Neue Kinderstube” für zahlreiche Fischarten und Wasserlebewesen.
In den Rückbau einer Staustufe im Hakengraben zwischen Rühle und Klein Hesepe investierte der Angelverein Rühle im Jahr 2016 als Projektträger insgesamt 44.500 Euro. Selbige wurde in eine Sohlgleite umgewandelt, damit die zahlreichen Fische im Gewässer wieder wandern können.
Der Hakengraben ist ein fließendes Gewässer und kommt aus dem Heseper Moor, wo er die Moorflächen entwässert. Im Grenzbereich der Gemeinde Geeste zu Rühle mündet er in die Ems. Er wird nicht befischt, sondern soll mit der neuen Durchlässigkeit für Fische und andere aquatische Lebewesen neue Möglichkeiten zum Ablaichen bringen und so eine „Kinderstube“ für Jungfische werden. Die Artenvielflt ist erstaunlich: Aal, Rotauge, Gründling, Schleie, Barsch, selbst kleine Hechte bewohnen den Graben. Diverse Libellenarten, Frösche, Schnecken, Muscheln und Wasserflohkrebse vertreten die Spezies der Wasserlebewesen, Ente und Eisvogel bevölkern die Uferstreifen und Bisamratten, vereinzelt sogar Nutrias ergänzen die Biosquäre.
Bis zum Umbau stand die Staustufe mit einer Absturzhöhe von 185 Zentimetern wandernden Fischen im Weg. Ziel des Projekts “Sohlgleite” war entsprechend, die Durchgängigkeit des Hakengrabens für Fische und andere Wasserlebewesen zu gewährleisten und neue Laichmöglichkeiten zu ermöglichen..
Der Umbau des Sohlabsturzes in die Sohlgleite wurde im Mai/Juni 2016 durch den Unterhaltungsverband 95 Ems ausgeführt. 23 Einzelbecken mit einer Länge von jeweils etwa drei Metern wurden erstellt. Die Höhensprünge zwischen den einzelnen Becken auf der ca. 70 Meter langen Sohlgleite betragen jeweils nur 8 Zentimeter und sind für Wasserlebewesen gut zu schaffen. Die Tiefe der einzelnen Becken liegt bei 60 bis 80 Zentimetern.
Die Finanzierung erfolgte maßgeblich durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung. An den Kosten beteiligen sich ebenfalls der Landkreis Emsland, der Unterhaltungsverband 95 Ems sowie der Angelverein Rühle selbst. Den entsprechenden Geldbetrag leistete die HEH Essmann Stiftung, zahllose Arbeitsstunden investierten die Mitglieder des Vereins. Die werden auch in Zukunft regelmäßig notwendig sein, wenn der Wasserspiegel des Hakengrabens seine Mindestwassertiefe unterschreitet. Auch die dauerhaften pflegerischen Aufgaben sind geregelt: der Hakengraben gehört zu den Gewässern des Unterhaltungsverbands 95 und wird von diesem “unterhalten”. Der Angelverein Rühle kontrolliert darüber hinaus die Sohlgleite regelmäßig und entfernt ggfs.vorhandenen Unrat. Um eine „Erfolgskontrolle“ der Maßnahmen zu haben, wird der AV Rühle in Zusammenarbeit mit dem Landesfischereibiologen Jens Salva regelmäßig ein Elektrofischen durchführen.
Ohne die HEH-Spende hätte der Verein den nötigen monetären Eigenanteil nur schwer erbringen können. Entsprechernd kgilt der HEH Essmann Stiftung großer Dank.
Vor dem Abi das „grüne Abi!“
15 Schüler des Gymnasiums Leoninum Handrup und der Integrierten Gesamtschule (IGS) Fürstenau haben im Rahmen eines Schulprojekts die Jägerprüfung absolviert.
Um Jugendlichen die Natur näherzubringen, muss man auch mal ungewöhnliche Wege gehen. Das Gymnasium Leoninum Handrup und die Integrierte Gesamtschule Fürstenau haben genau das getan: mit einem gemeinsamen Projekt, in dessen Rahmen 15 Schülerinnen und Schüler vor der Jägerschaft Lingen erfolgreich die Jägerprüfung abgelegt haben.
Weil sich die Natur im ländlichen Bereich in den letzten Jahren radikal verändert hat und eine intensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung die jahrhundertealten globalen Zusammenhänge in Fauna und Flora in den Hintergrund gedrängt habe, ging es den Initiatoren darum, den jungen Menschen natürliche Zusammenhänge zu vermitteln. Dies sollte nicht nur theoretisches, sondern auch praktisches Wissen über Natur und Artenschutz sein und möglichst „ideologiefrei“ vermittelt werden. Der Theorieunterricht fand im Anschluss an den regulären Unterricht am Nachmittag durch ehrenamtlich tätige Fachreferenten statt. Zeitweise wurden zur Veranschaulichung Lernorte in der Natur gewählt. Der Unterricht zur Theorie und zum praktischen Umgang mit den Jagdwaffen wurde außerhalb der Schule unter anderem auf dem Wurftaubenschießstand in Hopsten-Schale von lizenzierten Schießlehrern und Waffenmeistern durchgeführt.
Insgesamt konnten je zehn Schüler beider Schulen an dem Projekt teilnehmen. Die HEH-Essmann-Stiftung sorgte mit einer Unterstützung von 5000 Euro dafür, dass die finanziellen Rahmenbedingungen stimmten. Außerdem packten die beiden Inhaber eines Jagdunternehmens aus Fürstenau mit an und sorgten für das nötige Anschauungs- und Übungsmaterial.
„Unser Konzept ist vollends aufgegangen und es war auch eine sehr schöne Erfahrung, dass Schüler und Lehrer zweier unterschiedlicher Schulen ein solches Projekt gemeinsam durchführen das nicht zuletzt auch zur Schärfung des praktischen Umweltbewusstseins dient“, resümierten die verantwortlichen Lehrer beider Lehranstalten.
8 neue Glocken für das Lingener Rathaus
12 Glocken umfasste das Glockenspiel des Historischen Rathauses Lingen seit der Einrichtung im Jahr 1952. Durch eine Spende der HEH Essmann Stiftung wurde es um 8 Glocken auf 20 erweitert und der Tonumfang gleichzeitig von 5 auf 40 verschiedene Dur- und Moll-Tonarten erhöht, darunter auch das hohe C, welches bisher in der Tonreihe fehlte. Die Glocken, mit ihrem Gewicht von 15 bis 137 Kilogramm mussten mit einem Kran in den Rathausgiebel befördert werden, wo sie von einer Spezialfirma fachgerecht montiert wurden. Die immense Erweiterung, die auch den Austausch des alten Spieltischs gegen ein MIDI-Keyboard erforderte, bietet dem Klokkenist Hans-Dieter Thomas nun vielfältige neue Möglichkeiten des Spiels.
Am 11. August 2015 – während der NDR-Sommertour und im Zuge der offiziellen Marktplatzeröffnung – wurde das Glockenspiel feierlich eingeweiht. Zu diesem Anlass ließ Klokkenist Thomas die Glocken unter anderem in der Uraufführung einer eigens von ihm komponierten Hymne klingen.
Wer den Glockenklängen lauschen möchte, kann das samstags zur Marktzeit gegen 11:30 Uhr tun. Dann spielt Hans-Dieter Thomas regelmäßig live eine seiner Kompositionen. Sehr gern hat die HEH Essmann Stiftung zur musikalischen Bereicherung auf dem Marktplatz Lingens beigetragen.
Neues Taufbecken für Maria Königin-Gemeinde
Das heutige Gemeindegebiet von Maria Königin gehörte ursprünglich zur St. Bonifatius Gemeinde Lingen. Die der Romanik nachempfundene Hallenkirche wurde im Dezember 1954 feierlich eingeweiht. 10 Monate später, am 01. Oktober 1955 wurde Maria Königin selbstständige Kirchengemeinde. Als Kirchenpatronin wurde die Gottesmutter Maria, Königin des Himmels und des Weltalls gewählt, da es damals im ganzen Kreis Lingen keine Marienkirche gab.
Knapp 50 Jahre später wurde das Gotteshaus ab 2003 von außen und im Jahr 2013 von innen aufwendig renoviert. Am 1. Advent 2013 wurde parallel zur Altarweihe der alte Taufstein, der nun inmitten der Gemeinde seinen Platz gefunden hat, von Weihbischof Wübbe gesegnet. Der brunnenförmige Korpus aus Sandstein steht nun leicht erhöht auf einem konkav geschwungenen Sockel aus Billerbecker Sandstein, dem gleichen Material, aus dem auch Altar und Ambo gefertigt sind. Im Laufe der Jahrzehnte hatte er schon an verschiedenen Stellen in der Kirche gestanden, zuletzt mittig im "alten Altarraum".
Für den in den 50er Jahren entworfenen Taufstein wurde dann nach vielen halbherzigen Provisorien 2014 ein neues wunderschönes Taufbecken geschaffen. Nach Plänen des Bildhauers Tobias Eder, der auch die Innensanierung von 2013 künstlerisch begleitete, entstand eine Bronzeguss-Schale mit einem 18 cm breiten Rand. Das Becken misst einen Durchmesser von 46 cm und ist – bei einer Materialstärke von 1 cm – 26 cm tief. Leicht erhaben sind Kreise eingearbeitet, ganz zart oben, dann stärker werdend und ungefähr zur Mitte hin wieder abnehmend.
Auch ohne Weihwasser assoziiert das Becken ein Zentrum zu einer Kraft bzw. zu einem Impuls, der sich ausbreitet. Eine Schattenfuge zwischen Sandsteinkorpus und Beckenrand verleiht dem schweren Bronzebecken eine überraschende Leichtigkeit. Mittig platziert im Kirchenschiff, eingerahmt von den sich verjüngenden Sitzbänken, verleiht das Taufbecken dem Gotteshaus im Zusammenspiel mit Altar, Altarbild und den hellen, über 4 m hohen Kirchenfenstern eine andächtige, erhabene und tief beeindruckende Optik.
In der Osternacht 2015 wurde das Taufbecken mit einer Kindertaufe feierlich der Gemeinde übergeben. Gern hat die HEH Stiftung Essmann das Projekt finanziell unterstützt und teilt die Begeisterung der über 5.300 Gemeindemitglieder ob des gelungenen Ergebnisses.
Entbindungsstuhl für die Geburtsklinik gespendet.
Die Geburtshilfe des Bonifatius Hospital Lingen freut sich dank der großzügigen Spende der HEH Essmann Stiftung über einen neuen Entbindungsstuhl für den Kreißsaal. "Damit bieten wir den Schwangeren noch mehr Komfort, Flexibilität und auch Sicherheit", betont Chefarzt Dr. Manfred Johnscher und Elke Lange, leitende Hebamme ergänzt: "Denn keine Schwangere und auch keine Geburt ist wie die andere, an deren Ende meistens überwältigendes Glück über den Familienzuwachs empfunden wird."
Mit dem neuen Entbindungsstuhl werden die vielfältigen Möglichkeiten der Geburt, z. B. im Kreißsaalbett, auf dem Entbindungshocker, aus dem Vierfüßlerstand oder in der Wanne im Bonifatius Hospital erweitert. Da sich der neue Entbindungsstuhl schnell und problemlos in ein Bett oder auch Untersuchungsstuhl umbauen lässt, bietet er auch höchstmögliche Sicherheit für Mutter und Kind. In der größten Geburtsklinik des Emslandes erblicken jährlich über 1.000 Kinder das Licht der Welt. "Die Unterstützung der erfolgreichen Arbeit des Bonifatius-Hospitals ist mir eine Herzensangelegenheit", erläuterte Eva Essmann, Vorsitzende der HEH Essmann Stiftung die Zuwendung.
Es kann jeden treffen.
Wenn ein Mensch an Krebs erkrankt, geht die Not sehr schnell über die reine medizinische Sorge hinaus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fonds für Krebskranke erleben das in ihrer praktischen Hilfe mit den Patienten immer wieder. Eine Krebserkrankung krempelt das Leben des Betroffenen von einem Moment auf den nächsten vollständig um. Und die Beteiligten wissen, es kann jederzeit jeden treffen: persönlich, in der Verwandtschaft, im Freundeskreis oder als Patient.
Seit seiner Gründung 1992 hat der Fonds für Krebskranke Lingen e. V. mit Sitz in der Jägerstraße schon vielen betroffenen Patienten des Bonifatius Hospitals unbürokratisch und schnell helfen können und sich u. a. der Sorgen und materiellen Nöte angenommen, die über die medizinischen und pflegerischen Aspekte hinaus gehen. Diesen Menschen und ihren Angehörigen unbürokratisch zu helfen – das ist die selbst gegebene Aufgabe des Vereins. So hat der Fonds in der Vergangenheit für Krebskranke z. B. Reisen finanziell unterstützt. In einem anderen Fall wurden für einen Krebspatienten die Bestattungskosten eines verstorbenen Angehörigen übernommen.
Auch Musik kann eine Wohltat sein. Und auch mit dem Einfluss der Ernährung auf Krebserkrankungen befasst sich der Fonds mittlerweile intensiv. Zudem versuchen die Mitarbeiter den Erkrankten und deren Angehörigen die Schwellenangst zu nehmen. Im persönlichen Miteinander darf man hier durchaus auch weinen.
Große Sympathie für die wertvolle Arbeit des Krebsfonds einerseits und die Dankbarkeit der Empfänger andererseits sind die Indikatoren für die wiederholte Unterstützung seitens der HEH Essmann Stiftung.
Ein würdevolles Leben bis zuletzt.
Der im März 1999 im Hümmling-Krankenhaus Sögel gegründete Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Sterbende und Trauernde zu begleiten. Im Mittelpunkt steht das Bemühen, dem Menschen nahe zu sein - ihm beim Umgang mit den Nöten, die durch seine Krankheit oder Trauer entstehen, zu unterstützen.
Hospizhilfe bedeutet aktive Lebenshilfe, intensive Entlastung bei der Betreuung des Kranken, Gespräche und mitfühlende Nähe, Schweigen, Beten, Singen sowie die Gestaltung des Abschieds und die Begleitung in der Trauer.
Die Hospizhilfe Sögel mit ihren aktuell über 150 Mitgliedern leistet einen dauerhaften Beitrag, um das zu ermöglichen. Die Arbeit im Hospizdienst geschieht in einem interdisziplinären Team aus Ärzten, pflegendem Personal, Seelsorgern, Sozialarbeitern, Krankengymnasten, Psychologen und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die eine entsprechende Aus- und Weiterbildung gemacht haben. Die HEH Essmann Stiftung unterstützt die Arbeit des Vereins mit finanziellen Mitteln.
Fußball verbindet.
Im Sommer 2014 fand in Gersten ein erstes integratives Fußballcamp für Jungen und Mädchen mit und ohne Behinderung im Alter von 6 bis 13 Jahren statt. In Zusammenarbeit mit den Projekten "Werder bewegt – lebenslang", Indus (Inklusion durch Sport) und LinaS (Lingen integriert natürlich alle Sportler), sowie dank der Organisation, Planung und Leitung der Werderfreunde Süd e.V. und – nicht zuletzt – aufgrund großzügiger Sponsoren-Unterstützung konnten 80 Kinder unter der Leitung von professionellen Trainern kostenlos am Trainingscamp teilnehmen.
Für den 17. und 18. Juni 2017 war eine zweite Auflage des Fußballcamps geplant. Mit einem erweiterten Konzept sollten nicht nur behinderte und nicht behinderte Kinder zusammen Fußball spielen, sondern auch Flüchtlingskinder im passenden Alter.
Nirgendwo besser als beim Sport kann der Inklusions- und der Integrationsgedanke gelebt werden. Schon zum Ende des Camps 2014 waren jedwede Bedenken und Vorurteile zerstreut worden. Diese Art gelebter Inklusion fördert das Miteinander zwischen den Kindern. Unterschiede zwischen den Teilnehmern waren seinerzeit rein gar nicht zu erkennen. So spielten beispielsweise die "Lucky Löwen", die Behindertenmannschaft von Olympia Laxten gegen die Mädchenmannschaft von Victoria Gersten.
2017 wollten die Werderfreunde Süd zusätzlich zur Förderung der Inklusion auch die Integration von Flüchtlingskindern vor Ort unterstützen. Integration durch Sport ist nachweislich die optimale Möglichkeit, Flüchtlingskinder in unsere Gesellschaft zu integrieren. Der Werderfreunde Emsland Süd e.V. zählt aktuell 250 Mitglieder und unterstützt nicht nur als aktiver Fanclub den Bundesligisten Werder Bremen, sondern hat sich mit hohem sozialen Engagement einen guten Namen erarbeitet. Die aktive Partnerschaft mit der Behindertenwerkstatt des Christophorus-Werks, das Engagement im Zuge verschiedener Inklusionsprogramme und das dauerhafte soziale Engagement fand in der Vergangenheit bereits mehrfach großen Anklang.
Die Konzeption und Planung für das integrative Fußballcamp in Thuine (der SV Germania Thuine stellte den Sportplatz für beide Tage kostenlos zur Verfügung) überzeugte. Die Trainingseinheiten wurden von erfahrenen Inklusionstrainern der Abteilung "Werder bewegt lebenslang" des Vereins "SV Werder Bremen" angeboten. Das Trainerteam wurde dabei unterstützt von den Trainern der Behindertenmannschaft der Lucky Löwen von "Olympia Laxten" sowie von der Jugendmannschaft des Sportvereins "Germania Thuine" und den Mitarbeitern der Behindertenwerkstätten des Christophorus-Werks Lingen.
Am ersten Tag (Samstag) wurden in verschiedenen Leistungs- und Altersgruppen professionelle Trainingseinheiten angeboten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, setzen die Gruppen nachmittags wechselweise das Training fort, nahmen an einer Interviewrunde und an weiteren flankierenden Veranstaltungen teil. Am Sonntag startete dann das große Fußballturnier, in dem sich bis zur Mittagspause die beiden Mannschaften qualifizierten, die mittags das Endspiel um den Turniersieg bestritten.
Zum Ende des Fußballcamps wurden Medaillen und Urkunden an alle Teilnehmer sowie Pokale an die Sieger ausgehändigt.
Trotz allem freiwilligen Engagement kostet ein solches Projekt eine Menge Geld. Die Kosten für Ausrüstung, Verpflegung, Unterbringung, Rahmenprogramm und Haftpflichtversicherung sind ohne großzügige Zuwendungen von Sponsoren und Unterstützern nicht zu schultern. Und selbst bei der Auswahl der Partner spielt der integrative und inklusive Charakter eine große Rolle. So wurde beispielsweise die komplette Verpflegung von der Besser Essen GmbH, einem Unternehmen der Behindertenwerkstätten des Christophorus-Werk Lingen e.V. übernommen.
Die unermüdliche, engagierte und erfolgreiche Arbeit des Werder-Fanclubs hat auch die HEH Stiftung Essmann beeindruckt, die das Projekt mit einem Geldbetrag unterstützt hat.